Schnelle Mode als Erfolgsrezept im Textileinzelhandel

Schnelle Mode als Erfolgsrezept im Textileinzelhandel lautet ein Artikel in der McKinsey Publikation akzente aus dem Januar 2009. In dem Artikel begründen Achim Berg, Jörn Küpper und Manuela Stoll den Siegeszug von vertikalen Modeunternehmen wie H&M oder Zara im klassischem Textileinzelhandel durch Fast Fashion. Aktuell haben auch Modeunternehmen die im Grosshandel grossgeworden sind wie beispielsweise Esprit, Hugo Boss oder Puma der schnellen Mode verschrieben. Sie alle setzen auf eigene Geschäfte um neben dem Grosshandel auch von den schnellen Trends zu profitieren. Denn, so heisst es im Artikel, steigt der durchschnittliche Besuch in den Fast Fashion Läden um bis zu 400% auf 20 Besuche innerhalb eines Jahres.

Wie der ecommerce von Fast Fashion profiert

Im Ecommerce haben reine Internet Händler wie Asos.com die auch selbst produzieren oder auch Händler wie Planet-Sports oder Frontline ihren eigenen Weg gefunden und tauschen das Sortiment schnell aus um so immer die aktuellen Trends zu bedienen. Aber auch die großen Modemarken wie Esprit, Puma oder s.Oliver bieten im Intenet die jeweils größte und aktuellste Auswahl.

Herausforderungen für Otto, Quelle und Co

Für den klassischen Katalog Versand ergeben sich aus dieser Entwicklung grundlegende Probleme:
Die im (Haupt)Katalog angegebenen Preise und Artikel haben eine Gültigkeit von einem Jahr und einer Vorlaufzeit von sechs Monate. Hier müssen Otto, Quelle, Neckermann und Co. auf neue Konzepte setzen wie beispielsweise der Fast Fashion Angebote von Esprit oder s.Oliver direkt in den Online Shop mit Vertriebspartnerschaften. Für den Katalog bleibt da nur die Alternative auf spezielle Monats- oder Spezialkataloge zu setzen. Hier können sicherlich auch die schnell drehenden Artikel präsentiert werden. Nur so können die Konsumfreudigen und Modebewussten Fashion Victims sowohl im Internet als auch im Katalog erreicht werden.

Die Zukunft des Online Shoppings?

Ist das die Zukunft des Onlines Shoppings? Die amerikanische Agentur Zugara zeigt in einem Beispielfilm wie Home Shoppig via Webcam und Augmented Reality in der Zukunft funktionieren könnte.


YouTube Direkt

Kunden können sich einfach vor die Webcam stellen und dann im Shop Produkte auswählen und auf dem Bildschirm gleich sehen wie es einem die neuen Klamotten stehen. Per Screenshot soll das neue Outfit dann auch gleich bei Facebook gepostet werden können, damit die die Freunde ihren Senf dazu geben können.

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McDonalds Leuchtreklame geht um die Welt

Die Leuchtreklame von McDonalds am Piccadelli Circus in London geht um die Welt.Wie das geht? McDonalds zeigt auf der LCD Leinwand verschiedene Motive wie beispielsweise einen Regenschirm oder springenden Fußball, Sprechblasen oder einen schwingenden Hammer. Mit der LCD Leinwand animiert McDonalds die Touristen die Leuchtreklame mit in die Bilder einzubeziehen und mit den verschiedenen Motiven zu spielen. So wird er neben dem McDonalds Logo Teil der Leuchtreklame am Piccadelli Circus.

YouTube Direkt

amazon greift itunes an

amazon bietet seit ein paar Wochen auch MP3s in Deutschland zum DRM freien Download an. Dabei bietet amazon als erster online Musikdienst einen echten Preisvorteil an für die digital gekaufte Musik gegenüber der Physischen Musik an. Der günstigste Song kostet 77 Cent, die Top 2000 Alben werden für 4,89 angeboten. Mit diesen Preisen ist amazon der Aldi unter den deutschen Download Diensten.

Der Kaufprozess selbst bietet vor allem für Alben noch deutliches Verbesserungspotential. Zwar können die bei amazon gekauften Songs grundsätzlich auf allen Plattformen abgespielt werden – das Herunterladen von Alben funktioniert aber nur mit dem eigenen amazon mp3 Downloader. Ein Problem, wenn der Browser diesen nicht erkennt und im Bestellprozess immer wieder darauf drängt sich trotz des geöffneten Programms sich doch den amazon mp3 downloader herunterzuladen und zu installieren. Der Button zur Aktivierung im Browser ist zu klein und zu leicht zu übersehen.

In der Preisgestaltung zeigt sich amazon flexibel und hat sicherlich im Preis oft die Nase vorn. Wie es amazon schon bei den Technik Preisen gezeigt hat werden die Preise sicherlich das ein oder andere mal geändert. Nachdem jetzt das einfach zu merkende Preismodell von itunes aufgehoben ist, könnte die Zeit für eine Preissuchmaschine nur für Online Musik sein.

Fazit:

amazon hat derzeit im sowhl im Preis als auch in der Download Geschwindigkeit die Nase vorn. itunes besticht dagegen weiter mit der sehr einfachen Bedienbarkeit und Verzahnung von Shop, Mediaplayer und dem iPod.

Direkt aus dem Video heraus einkaufen

Der Hamburger Videodienst Cavi.TV will Video Shopping zum Durchbruch verhelfen. Update: Cavi.t ist inzwischen Offline.

So sollen Kunden in Zukunft mit der integrierten Cavi.TV Lösung direkt aus Videos heraus einkaufen können. Die ersten Beispiele gibt es jetzt bei MyVideo zu sehen, wo aus Musikvideos heraus Fanartikel zu einem Warenkorb zusammen gestellt werden. Der eigentliche Bestellprozess findet dann noch in externen Shop von Cavi statt.

Darauf, auch den Bestellprozess direkt im Video abzubilden hat Cavi.tv bisher bewusst verzichtet:

“Wir können bereits heute den Checkout ins Video integrieren, machen das aber wegen des Vertrauens der Kunden noch nicht.“

Meiner Meinung macht das hochgradig Sinn. Ich kann mir kaum vorstellen, dass heute ein User eine Daten inkl. Kreditkarte oder auch nur den Benutzername und des Passwort in einem Video Widget eingibt, wenn er nicht sicher sein kann wohin die Daten gehen. Gerade im Bereich der Kundendaten und des Seitenübergreifenden Einkaufens stehen die bei ebay und beim Internet Banking gemachten Phising Erfahrungen der Verbraucher entgegen.

Gerade und trotz des Vertrauens in Seiten wie MyVideo – hier kann dennoch immer jeder User beliebige Videos einstellen und auf verschiedenen Seiten einbinden. Ob dann hinter dem Shopping Angebot wirklich der angenommene Anbieter steht schwer herauszubekommen. Nicht umsonst muss man sich auch bei amazon für den Bestellprozess jedes mal beim Gang zu Kasse wieder erneut einloggen.

Was vorstellbar ist, ist eine Kombination aus Widget, Bestellung und einer Reichweiten starke Seite. Wer sich bereits bei MyVideo, Facebook & Co angemeldet hat könnte diese Daten noch um Kreditkarte anreichern und dann direkt über diese Plattformen aus den Widgets heraus einkaufen – ob es nun ein Video oder andere Applikation ist – heraus dezentral zu bestellen. Abgerechnet wird dann über die Seite, was es für den Kunden einfacher macht das Vertrauen aufzubauen.

Wie sich auch in Zukunft das in Video shoppig durchsetzt: Für den Kunden muss es klar sein, um welchen Anbieter es sich handelt, bei dem ich dann bestelle. Wenn Cavi.tv beides sein möchte – Lösungsanbieter und Shop so muss es den Hamburgern gelingen auf zwei Seiten vertrauen bei den Kunden aufzubauen.

Das größte Konzert der Welt in Hamburg

Am 2. März spielten die Hamburger Philharmoniker an 50 verschiedenen Orten in Hamburg – dirigirt von Simone Young auf dem Michel. So entstand das größe Konzert der Welt. mit der 2. Symphonie von Johannes Brahms.

Einge gute Idee, so die Philharmoniker ins Gespräch zu bringen.  Denn für die neue Elbphilharmonie werden noch weitere Musikbegeisterte Hamburger und Gäste gebraucht.

Das Ergebnis des ungewöhnlichen Konzertes kann jetzt auf der Homepage angeschaut werden. Als Orchester oder jede Stimme für sich.

Und schon jetzt ist das Konzert im Hamburger Miniatur Wunderland zu sehen.

Via

Internetmarken der Deutschen Post

Die Deutsche Post lässt Kunden nicht nur individuelle Briefmarken gestalten, jetzt können die Marken im Internet auch direkt Standard Briefmarken selbst ausgedruckt werden. Wie Robert berichtet ist das Angebot unter Internetmarke zu finden. Voraussetzung zum selber ausdrucken ist eigentlich nur die Acrobat Version ab 6.5. Solange immer über 10 Briefmarken ausgedruckt werden ist noch nicht einmal eine Registrierung bei der Post nötig. Nur wenn die Briefmarken einzeln ausgedruckt werden sollen ist es halt nötig.

Internetmarke Deutsche post selber ausdrucken

Gezahlt werden dei Briefmarken dann bei der post Online mit PayPal, giropay oder Lastschrift

Word of Mouth Buch steht zum kostenlosen download bereit

Das Buch “The Word of Mouth Manual, Volume II” von Dave Balter dem BzzAgent Geschäftsführer steht jetzt zum kostenlosen Download. Balter will sein Buch selbst über Word of Mouth verbreiten und hat dafür mit 20 ausgewählten Bloggern in den USA zusammengearbeitet. Die Blogger bieten dann den kostenenlosen download als ebook an. Zu finden sind die Quellen ganz unten auf der Seite.

Worum geht es im The Word of Mouth Manual II?

Dave Balter beschreibt in seinem Buch, warum Mundpropaganda so mächtig und erfolgreich ist und was die Menschen dazu bewegt, Produkte und Dinge an Freunde und Bekannte weiter zu empfehlen. Das ganze dann garniert mit Beispielen und Best Practices.

The Word of Mouth Manual II kaufen

The Word of Mouth Manual II gibt es natürlich auch zu kaufen. Wer anstatt des kostenlosen ebooks lieber eine gedruckte Version des Buches in den Händen hält – die gibt es unter anderem direkt bei amazon zu kaufen.

via

Relaunch beim Sachverständigenbüro Schuchardt

Das Sachverständigenbüro Schuchardt hat in diesem Jahr den eigenen Internet Auftritt neu gestaltet. So legt das Norddeutsche Sachverständigenbüro den Wert auf hochwertigen Inhalt, der die Kunden und von einem Schaden betroffenen gut über die verschiedenen Versicherungsschäden informiert. So erhalten die Kunden und interessierten jetzt in den Bereichen Gutachten und Beratung weitergehende Informationen. Aber auch die Spezialgebiete des Sachverständigenbüros wie der Haftpflichtschaden oder der Sturmschaden sind auf der Webseite gut erläutert.
Das Sachverständigenbüro Schuchardt hat seinen Sitz in Pattensen bei Hamburg.

Weitere Informationen rund um Versicherungsschäden gibt es hier.